Seitänzerin beim SommerfestApropo stattfindet, eingeladen wurden wir auch, weil man sich die Mühe machte, zum Thema Bud Spencer und Terence Hill einen Sketch vorzubereiten und damit auch uns zeigt, dass wir mit unserem Spencerhill Festival willkommen sind. So lest selbst.

Auf und an der Freilichtbühne fand der große Sommernachtsball statt. Wir düsten also am selbigen Tage geschwind hin, um uns selbst einen Eindruck vom Spektakel zu machen. Wetter und Location waren schonmal astrein. Sonnig-heiter und warm bis in die Nacht hinein.

Zudem ist die Freilichtbühne wunderschön lauschig am Waldhang gelegen, sodass uns die Sonne zu Beginn nicht auf den Pelz brennen konnte. Auch für Speis und Trank war gesorgt, gab es doch einige Bierbuden und zwei Schnabulier-Stände für bodenständiges Backenfutter. Zu Beginn des Sommernachtsballs war noch nicht allzu viel los, während der Begrüßung waren noch die Hälfte der Sitzbänke frei. Das sollte sich allerdings noch ändern. Der Auftakt begann klassisch mit dem Einzug des Carneval Clubs und einem folgenden Ständchen, danach war kurze Pause zum Tanzen angesagt.

Publikum beim Sommerfest in LommatzschWährend in dieser ersten Ball-Pause die Kleinsten noch genug Platz zum Rumtoben auf der Bühne hatten und Tänzer die Fläche nur spärlich nutzen, füllte sich die Tanzfläche in der zweiten und dritten Pause zusehends, zwischendurch gab es gekonnte Vorstellungen des Carneval Clubs bestehend aus Comedy-Sketches, Musikeinlagen und Tanzchoreographien der großen und auch kleinen Club-Mitglieder. Besonders schön für uns: Der Bud und Terence-Sketch mit Seiltanzen und vielen passenden Requisiten. Natürlich war auch die Bürgermeisterin für dieses Spektakel zugegen, die auch direkt in der ersten humoristischen Einlage mit Storch und Frosch verballhornt wurde. Spätestens mit Verschwinden der Sonne wurde es dann kuschelig voll, sowohl auf den Bänken als auch dem Drumherum und natürlich der Ballfläche.

Die rege Tanzbereitschaft war auch DJ LE MORE und dem wunderbaren Sound zu verdanken, der satt, laut und knackig den ganzen Hang beschallte und mit gekonnter Liedauswahl das Publikum auf die Tanzfläche lockte. In dieser feucht-fröhlichen Abendstunde hieß es für uns dann leider „Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören“, wir mussten ja noch einen Zug ausrauben, pardon, bekommen.

 

0 Leser hat diesen Artikel auf einer Skala von 1 bis 5 mit durchschnittlich 0 Punkten bewertet.

Dein Kommentar
4 + 7 =